- Sebastian Stalder läuft beim Einzel der Biathleten in Östersund auf Rang 5.
- Wie Stalder egalisiert auch Amy Baserga mit Rang 12 ihr persönliches Bestergebnis.
- Die Schweizer Skispringer enttäuschen: Gregor Deschwanden fliegt als Bester auf Platz 15.
Biathlon: Stalder brilliert als 5.
Beim Einzel-Wettkampf der Biathleten über 20 km im schwedischen Östersund sorgte Sebastian Stalder für ein Schweizer Ausrufezeichen. Der 25-jährige Zürcher lief nach einer grandiosen Leistung auf Rang 5 und egalisierte damit sein persönliches Bestergebnis aus der letzen Saison. Beim letzten Stehendschiessen unterlief ihm der einzige Fehler – ohne diesen wäre wohl der Sieg dringelegen. Diesen holte sich derweil Roman Rees vor seinem deutschen Kollegen Justus Strelow. Die weiteren Schweizer verpassten die Punkteränge. Niklas Hartweg wurde 46., Joschua Burkhalter 55., Jérémy Finello 73. und Sebastians Bruder Gion Stalder 80.
Biathlon: Baserga egalisiert Karriere-Bestergebnis
Auch die Schweizer Biathletinnen überzeugten beim Einzel-Auftakt. Amy Baserga präsentierte sich in beeindruckender Frühform – die 23-Jährige klassierte sich als 12. und egalisierte damit ihre bisherige Bestklassierung. Baserga unterlief auf dem 15 Kilometer langen Rundkurs lediglich ein Schiessfehler. 2 respektive 7 Positionen hinter ihr klassierten sich mit Lena Häcki-Gross (2 Schiessfehler) und Elisa Gasparin (1 Schiessfehler) zwei weitere Schweizerinnen. Den Sieg holte sich die Italienerin Lisa Vittozzi in einem Herzschlagfinale (Minimalvorsprung von 0,1 Sekunden) vor der Deutschen Franziska Preuss.
Skispringen: Deschwanden in den Top 15
Der Weltcupauftakt der Schweizer Skispringer ist missglückt. Beim 2. Wettkampf in Kuusamo flog Gregor Deschwanden am Sonntag als Bester auf Platz 15, am Vortag hatte Rang 14 herausgeschaut. Damit blieb der Luzerner nach seinem herausragenden Sommer-Grand-Prix (2. Gesamtrang) unter den Erwartungen. Mit Killian Peier (37.), Simon Ammann (39.) und Remo Imhof (50.) scheiterten die weiteren Schweizer beim 2. Auftritt deutlich im 1. Durchgang. In einer Woche winkt in Lillehammer die Chance zur Korrektur. Der Sieg ging an den Österreicher Stefan Kraft.