Ester Ledecka ist mit ihrem Antrag auf eine Änderung des Wettkampfkalenders bei Olympia 2026 gescheitert. Die Tschechin wollte den Zeitplan modifiziert haben, damit die Abfahrt der Skirennfahrerinnen sowie der Parallel-Riesenslalom der Snowboarderinnen nicht am selben Tag stattfinden. Dann hätte Ledecka an beiden Events teilnehmen können. Ihr Antrag aber wurde abgelehnt, wie die FIS mitteilte.
Die 29-Jährige hatte 2018 Geschichte geschrieben, als sie in Pyeongchang Gold auf den Ski (Super-G) und auf dem Snowboard (Parallel-Riesenslalom) gewann. 4 Jahre später wiederholte sie in Peking ihren Olympia-Triumph mit dem Snowboard.
Jüngst holte sie Abfahrts-Bronze bei der Ski-WM und hoffte auf ein Umdenken der Olympia-Veranstalter. «Ich hoffe, sie geben mir eine Chance», sagte Ledecka, «damit ich diese einzigartige Show abliefern kann. Das ist mein grösster Traum.»
Doch daraus wird nun nichts. Und in beiden Rennen zu starten, ist unmöglich, da diese am 8. Februar zeitgleich stattfinden – und erst noch in verschiedenen Skigebieten.