«Ich habe Pyjamas getragen, vielleicht sah ich nicht aus wie ein Formel-1-Fahrer», sagte Yuki Tsunoda bei autosport.com. Am Flughafen in Nevada wurde der Racing-Bulls-Pilot nämlich von der Einwanderungsbehörde zur Befragung angehalten.
Schon Anfang der Woche war Tsunoda wegen einer Werbeveranstaltung nach Las Vegas gereist und beim Zoll beiseitegenommen worden. Im Verhörraum habe er sich dann ohne seinen Physiotherapeuten – der zur Aufklärung der Situation hätte beitragen können – verloren gefühlt.
Es bleibt ein mulmiges Gefühl
«Ich wollte auch das Team oder vielleicht die Formel 1 anrufen, damit sie mir helfen können. Aber in diesem Raum kann man nichts tun», sagte er. Offenbar wäre der 24-jährige Japaner sogar «fast wieder nach Hause geschickt worden».
Nachvollziehen konnte Tsunoda das ganze Prozedere nicht. Letztendlich habe sich die Situation aber geklärt, trotzdem bleibe ein mulmiges Gefühl. Er sei «sehr unter Druck gesetzt» worden, sagte Tsunoda, «zum Glück bin ich gut durchgekommen.»