Carlos Sainz liess sich in der ausgedehnten Herbstpause der Formel 1 auf eine vermeintlich lockere Ausfahrt mit seinem Kumpel Tadej Pogacar ein – und stiess an der Seite des frisch gekürten Rad-Weltmeisters schnell an seine Grenzen.
«Ich habe gelitten. Ich hatte die brillante Idee, ihn auf einer «Erholungsrunde» zu begleiten. Es war die härteste Fahrt meines Lebens», sagte Sainz in Austin (Texas), wo in der Formel 1 beim Grossen Preis der USA am Sonntag das 19. WM-Rennen ansteht.
Ferrari-Pilot Sainz und Tour-de-France-Sieger Pogacar wohnen beide in Monaco und treffen sich häufiger zu «Kaffeefahrten» entlang der Cote d'Azur. «Wir fahren 30 oder 40 km, trinken einen Kaffee und drehen wieder um. Ahnungslose wie ich denken, sie könnten mit ihm eine Kaffeefahrt machen, aber man stirbt», sagte Sainz.
Pogacar hänge einen aber nicht ab, damit man sich unterhalten könne. «Allerdings ist das bei einem Puls von 170 oder 180 bei einem selbst und 110 bei ihm nicht so toll. Man kann sich nicht vorstellen, wie sehr der Kerl auf dem Rad puscht», sagte Sainz über Pogacar.