Mit dem Engagement in der Formel 1 erfüllte sich für Charles Leclerc ein Traum. Ein weiterer geht dieses Wochenende in Erfüllung, wenn der Sauber-Fahrer den Grand Prix in seiner Heimat Monaco bestreitet. Den GP verfolgte er schon als kleiner Junge.
«Ich dachte aber nicht, dass ich das eines Tages als Arbeit machen würde – auch wenn es mehr Spass als Arbeit ist», sagt der heute 20-Jährige. Erst nach dem Einstieg in die Kart-Szene wurden die Formel 1 und der Heim-GP zum Traum.
Es war der Traum meines Vaters, mich einmal Formel 1 in Monaco fahren zu sehen.
Diesen teilte er mit Vater Hervé. Dass er nun in Erfüllung geht, ist bittersüss. Denn Leclercs Vater verstarb im Juni 2017 im Alter von erst 54 Jahren. «Es war sein Traum, mich einmal Formel 1 in Monaco fahren zu sehen», erzählt der Sauber-Pilot.
Spezieller Helm im Andenken an seinen Vater
Leclerc dachte sich zu Ehren seines Vaters ein spezielles Helm-Design aus. Er sei sicher, dass er von oben zuschaue und sehr stolz auf ihn sei. «Für ihn Punkte zu holen, wäre unglaublich», blickt der Monegasse voraus. Aber er glaubt, dass es ein sehr schwieriges Wochenende für Sauber wird.