Aston Martin kehrt im kommenden Jahr wie erwartet als Werksteam in die Formel 1 zurück. Die Nobelmarke wird allerdings keinen komplett neuen Rennstall aufbauen, sondern die Strukturen und zunächst auch weitgehend das Personal des Racing-Point-Teams übernehmen. Der Antrieb wird weiterhin von Mercedes geliefert.
Bislang ist Aston Martin in der Formel 1 Namenssponsor der Equipe Red Bull, welche mit Honda-Getrieben unterwegs ist.
Wir sehen die Formel 1 als eine zentrale Säule der globalen Marketingstrategie.
Treibende Kraft für die Investitionen ist der Unternehmer Lawrence Stroll, dessen Sohn Lance derzeit Stammfahrer bei Racing Point ist. «Wir sehen die Formel 1 als eine zentrale Säule der globalen Marketingstrategie», sagte der kanadische Geschäftsmann. Er hatte zuvor eine erhebliche Summe in den Aston-Martin-Konzern gepumpt.
Konkurrenz für die Top-Teams?
Der 60-jährige Milliardär wird in Kürze auch Vorstands-Chef beim Autohersteller Aston Martin. Ziel soll es gemäss Stroll sein, in der Formel 1 die Spitzenteams Mercedes, Ferrari und Red Bull herausfordern zu können.