Neue Autos, eine neue Hackordnung – und am Ende mit dem Hinwiler Rennstall Alfa Romeo an der Spitze? So viel wird sich in der Formel 1 trotz umfassenden Regeländerungen wohl doch nicht verändern. Wenn am Mittwoch die ersten Tests zur neuen Saison beginnen, sind keine Wunder zu erwarten.
Und doch sollen sich die Kräfteverhältnisse erheblich verschieben, die Formel 1 setzt grosse Hoffnungen in ihr neues Reglement. Die Vormachtstellung von Red Bull mit Weltmeister Max Verstappen und Mercedes mit Rekordchampion Lewis Hamilton soll es nicht mehr geben.
Die Boliden der letzten Saison spielen keine Rolle mehr: Das Aerodynamik-Konzept wurde komplett verändert, theoretisch kann jedes Team dank guter Ideen weit vorne landen. «Wir wissen nicht mal, ob wir überhaupt um den Titel kämpfen können», behauptete Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gar.
Eine erste Einordnung werden die Trainings in Barcelona geben. Der Schweizer Rennstall hat derweil sein neues Auto gar noch nicht präsentiert, der Alfa Romeo wird erst am 27. Februar offiziell vorgestellt.