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Mexikaner im Formtief Trotz Vertrag bis 2026: Muss Perez um sein Cockpit bangen?

Sergio Perez steht leistungsmässig in der Bringschuld. Liefert er nicht, dürfte Red Bull über Ersatzlösungen nachdenken.

Sergio Perez.
Legende: Gerät immer häufiger in Erklärungsnot Sergio Perez. imago images/Action Plus

Nur viermal auf dem Podest in dieser Saison, zwei Ausfälle, WM-Rang 6 und zuletzt das Fiasko mit Platz 17 in Silverstone: Sergio Perez wird bei Red Bull vor dem GP in Ungarn wieder einmal angezählt.

«Wenn er beim nächsten Rennen nicht wieder in die Punkte fährt, müssen sie ihn bald aus dem Auto holen und einen anderen Fahrer reinsetzen», meinte Ex-Champion Jenson Button.

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Aus Sport-Clip vom 07.07.2024.

Vertrag erst kürzlich verlängert

Der Vertrag des Mexikaners beim Weltmeister-Team wurde erst in diesem Jahr bis 2026 verlängert. Gerüchte ranken sich allerdings um eine allfällige Klausel, wonach die Zusammenarbeit beendet werden könnte, wenn Perez nach dem GP von Belgien in einer Woche mehr als 100 Punkte Rückstand auf Teamkollege Max Verstappen hat. Perez' Problem: Es sind jetzt bereits 137 Zähler.

Wer Perez beerben könnte, steht allerdings in den Sternen. Daniel Ricciardo, der bei Racing Bulls ebenfalls angezweifelt wird, ist wohl kein ernsthafter Kandidat. Stattdessen kursiert der Name von Yuki Tsunoda. Der Japaner bestreitet seine bislang beste Formel-1-Saison.

Live-Hinweis

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Den GP von Ungarn sehen Sie wie folgt bei SRF:

  • Samstag, 15:55 Uhr auf srf.ch/sport und in der Sport App: Qualifying
  • Sonntag, 14:20 Uhr auf SRF zwei und in der Sport App: Rennen

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