- George Russell holt sich vor Carlos Sainz und Charles Leclerc die Pole Position beim GP Ungarn.
- Max Verstappen (10.) und Sergio Perez (11.) beklagen Unvermögen und auch Pech.
- Alfa Romeo darf sich mit den Startplätzen 8 und 12 Hoffnungen auf Punkte machen.
George Russell zeigte es ganz spät allen. Auf der letzten Runde fuhr der Mercedes-Fahrer überraschenderweise nochmals 44 Tausendstel schneller als Ferraris Carlos Sainz, dem damit nur Startplatz 2 blieb. Der momentane WM-Zweite und Sainz-Teamkollege Charles Leclerc wird vom 3. Platz starten.
Angesichts der Tatsache, dass Ferrari vor dem Qualifying auf dem Hungaroring wegen guten Trainingsleistungen hoch gehandelt wurde, dürfte Leclerc nicht vollends zufrieden sein. Da WM-Leader Max Verstappen aber nur von Platz 10 losfährt, wird ihm die Ausgangslage vielleicht doch ein kleines Lächeln auf die Lippen gezaubert haben.
Keine Liebesbeziehung: Red Bull und der Hungaroring
Der Niederländer im Red Bull fuhr im Q1 und Q2 zwar stark. Doch als es um die Pole Position ging, beklagte Verstappen zuerst, er habe keinen Grip und später, dass ihm die Power fehle. Wechsel an den Einstellungen des Boliden änderten daran nichts, ein fluchender Verstappen landete auf dem enttäuschenden 10. Platz.
Noch schlechter lief es seinem Teamkollegen: Sergio Perez wurde im Q2 bei seiner letzten Runde von Kevin Magnussen behindert, verlor so wichtige Zehntel und wurde nur Elfter. Es ist ein weiteres Kapitel in der unliebsamen Beziehung zwischen Perez und dem GP von Ungarn: 12 Mal war er schon am Start gestanden, doch mehr als ein 7. Platz lag nie drin.
Alfa Romeo kämpft nach 3 erfolglosen Rennen um Punkte
Die beiden Alfa-Romeo-Piloten Valtteri Bottas und Guanyu Zhou werden im Rennen im Budapester Vorort Mogyorod um die ersten Punkte seit Mitte Juni und dem GP von Kanada kämpfen. Bottas (8.) hat dabei sehr gute Karten, Zhou (12.) lauert dahinter.