Aston Martin hat an die Leistungen aus den Testfahrten anknüpfen können. Den Tagessieg der ersten beiden Trainings fuhr der Routinier Fernando Alonso ein. Der 41-Jährige fuhr vor Max Verstappen und Sergio Perez (beide Red Bull) die schnellste Zeit (1:30,907 Minuten). Alonsos Teamkollege Lance Stroll, welcher nach seinem Velo-Unfall zurück ist, war ebenfalls im vorderen Tabellenfeld zu finden: Seine schnellste Runde (1:31,450) brachte ihm den 6. Platz ein. Ob er an der Seite des Spaniers ins Qualifying starten wird, ist jedoch fraglich, da er über Schmerzen in seinem Handgelenk geklagt hatte.
Red Bull knüpft an Vorsaison an
Dass Red Bull ganz vorne mit dabei sein würde, zweifelte vor den Trainings niemand an. Nach den Trainings bestätigte sich diese Vermutung: Zwar musste man sich mit dem Platz hinter Alonso begnügen, aber der Rennstall kann dennoch mit der Leistung zufrieden sein. Jedoch liess der amtierende Weltmeister Verstappen am Funk verlauten, dass er noch mit der Traktion kämpfe.
Mercedes deutlich zurück
Einen enttäuschenden Tag erlebte Mercedes. In beiden Trainingssessions lag das Team unter der Leitung von Toto Wolff deutlich zurück. Der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton belegte lediglich Rang 8 und George Russell nur Platz 13. Der junge Brite fuhr sich allerdings einen leichten Schaden am Unterboden ein.
Alfa Romeo verspricht Potenzial
Alfa Romeo startete solide in die Saison. In beiden Trainings fuhren die Hinwiler konstante Resultate ein – Guanyu Zhou klassierte sich als Zehnter (1:31,586) und Valtteri Bottas als Zwölfter (1:31,793). Am Ende des Klassements war erwartungsgemäss Williams.