Es war ein Schock für manchen Schweizer Formel-1-Romantiker: Sauber verschwindet aus dem Rennzirkus! Unmittelbar vor dem Saisonstart in Melbourne lässt sich aber konstatieren, dass nur der Name neu ist.
«Das Herz des Unternehmens ist nach wie vor sehr schweizerisch», betont Frédéric Vasseur, Teamchef von Alfa Romeo Racing. «Wir haben immer noch eine schöne Basis von Schweizern. Den Namen zu ändern heisst nicht, dass sich am Unternehmen was ändert.»
Nur ein Lippenbekenntnis? Mitnichten. Tatsächlich trägt der neue Bolide jede Menge Swissness in sich. Zum Beispiel:
- Produktionsstandort ist weiter Hinwil mit seinem fortschrittlichen Windkanal.
- Auch der diesjährige Bolide, der C39, fängt mit einem C wie «Christiane» an– zu Ehren von Peter Saubers Ehefrau.
- Auf der Oberfläche des Autos sind die Schweizer Flagge und die Aufschrift «Sauber Engineering» erkennbar.
- Zudem bleibt die Lizenz schweizerisch, heisst: «Wenn wir eines Tages gewinnen sollten, dann wird die Schweizer Hymne abgespielt», so Vasseur lachend.