Der 27-jährige Leclerc drehte am Trainingsfreitag in Melbourne die beste Runde – und er war in beiden Sessions deutlich schneller als Lewis Hamilton (Grossbritannien), der nach seinem Wechsel von Mercedes zur «Scuderia» die Blicke auf sich zog.
Doch auch bei Hamilton stimmte die Entwicklung. Der Rekordweltmeister, im ersten Training Zwölfter, belegte im zweiten Durchgang den fünften Platz. In dieser Form kann die Scuderia beim ersten Saisonrennen am Sonntag auf ein Spitzenergebnis hoffen.
Dies gilt auch für die Konstrukteursweltmeister von McLaren. Der Brite Lando Norris (Bestzeit in der 1. Session) und Oscar Piastri, der als erster Australier seinen Heim-GP gewinnen will, überzeugten mit Konstanz und Tempo.
Solide unterwegs war auch Saubers Neuzugang Nico Hülkenberg. Der routinierte Deutsche (37) stellte im 2. Training die achtschnellste Zeit auf. Teamkollege Gabriel Bortoleto, ebenfalls neu beim Schweizer Rennstall, fuhr in seinem 1. F1-Training überhaupt die Plätze 15 und 18 heraus.