Die Formel 1 will die Vielfliegerei während der Saison eindämmen und sortiert daher ihren Rennkalender weiter um. Ab 2026 soll der GP in Montreal auf Ende Mai nach vorn geschoben werden, um anders als bisher nach dem Beginn der Europa-Saison einen Abstecher nach Nordamerika zu vermeiden. Im Gegenzug wird der Klassiker in Monaco dann erst am ersten Juni-Wochenende gefahren.
Wie die Formel-1-Macher mitteilten, werden damit künftig die Europa-Rennen in einem geschlossenen Block stattfinden. Zuvor stehen die Rennen in Miami und Montreal an. So werde die CO2-Bilanz der Rennserie verbessert.
Klimaneutralität als Ziel
Ziel der Formel 1 ist nach Angaben von Geschäftsführer Stefano Domenicali weiterhin, die Königsklasse des Motorsports bis 2030 klimaneutral zu machen. Daher wurden bereits in den letzten Jahren Änderungen vorgenommen, um den Kalender effizienter zu gestalten.
- Der GP in Suzuka (JPN) wurde vom Herbst auf das Frühjahr geschoben, damit mehrere Rennen im pazifischen Raum nacheinander angesetzt werden können.
- Das Gastspiel in Katar findet eine Woche vor dem Finale im nahen Abu Dhabi statt.