- Ditaji Kambundji verpasst mit einer Halbfinal-Zeit von 12,68 Sekunden den Olympia-Final über 100 m Hürden.
- Die Schweizer 4x400-m-Staffel der Frauen bleibt im Vorlauf chancenlos.
- Damit sind am Freitag aus Schweizer Sicht noch Siebenkämpferin Annik Kälin und die Sprintstaffel der Frauen im Einsatz.
100 m Hürden: Keine Olympia-Final-Premiere für Kambundji
Ditaji Kambundji ist im 100-m-Hürden-Halbfinal ausgeschieden. Die 22-jährige Bernerin geriet trotz guter Reaktionszeit bereits zu Beginn gegenüber der Konkurrenz in Rücklage und war im Rennen um die beiden direkten Finalplätze chancenlos. In 12,68 Sekunden blieb Kambundji 28 Hundertstel über ihrem Schweizer Rekord. Auf Alaysha Johnson (USA/12,34) und Nadine Visser (NED/12,43) fehlten über zwei Zehntel. Mit Rang 5 in ihrem Heat verpasste sie auch einen Lucky-Loser-Platz. Insgesamt resultierte der 14. Rang. «Die Zeit war nicht schlecht, aber es war kein so schöner und sauberer Lauf», so Kambundji im Anschluss. Sie habe sich mit einem ungewohnten Schritt gleich beim Start aus dem Konzept gebracht. «Und hinten raus kam ich in Stress.»
4x400 m Frauen: Schweiz out
Giulia Senn, Julia Niederberger, Annina Fahr und Yasmin Giger verpassten den Einzug in den 4x400-m-Final deutlich. Das Schweizer Quartett beendete seinen Vorlauf auf Platz 7. Mit der Zeit von 3:29,75 lagen die vier Schweizerinnen fast vier Sekunden über dem nationalen Rekord, den Lea Sprunger, Silke Lemmens, Rachel Pellaud und Giger vor drei Jahren in Tokio aufgestellt hatten.