Die Rennen am Matterhorn sollen künftig nach dem Weltcup-Auftakt in Sölden im Oktober/November stattfinden. Sie geben den Speed-Athletinnen und -Athleten die Möglichkeit, einen Monat früher in die Saison zu starten, und werden die ersten grenzüberschreitenden in der Geschichte des alpinen Ski-Weltcups sein – mit Start und Ziel in unterschiedlichen Ländern.
Die Rennstrecke wurde von Didier Défago, dem Abfahrts-Olympiasieger von 2010, entworfen und beginnt auf dem Gobba di Rollin oberhalb des Klein Matterhorns in der Schweiz und endet in Laghi Cime Bianchi in Italien. Vorgesehen sind für beide Geschlechter sowohl Abfahrts- als auch Super-G-Rennen.
Premiere wohl in 2 Jahren
Wann es zur Weltcup-Premiere kommt, ist noch offen; die wahrscheinliche Feuertaufe im Weltcup dürfte 2023 erfolgen.
«Um einen Ausgleich zwischen Speed- und Technik-Rennen zu schaffen, wird der Wunsch nach mehr Speed-Rennen im Kalender schon seit Jahren geäussert. Nun können wir diesem Wunsch endlich nachkommen», freute sich Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski.