Elena Fanchini verstarb am Mittwoch in ihrem Haus in Solato in der Nähe von Brescia, wie der italienische Skiverband mitteilte. Sie hinterlässt unter anderem ihre beiden Schwestern Nadia und Sabrina, ebenfalls ehemalige Weltcup-Fahrerinnen.
Bei Elena Fanchini wurde im Januar 2018 ein Tumor nachgewiesen, weshalb sie die Olympischen Spiele in Pyeongchang verpasste. Sie kämpfte daraufhin erfolgreich gegen den Krebs und plante die Rückkehr in den Weltcup, ein Comeback gelang ihr aber nicht. 2020 erklärte sie ihre Karriere offiziell für beendet. Im August 2022 brach der Krebs dann laut italienischen Medien wieder aus.
Den grössten Erfolg ihrer Karriere feierte Elena Fanchini 2005, als sie an der WM in Bormio Silber in der Abfahrt holte. Im Weltcup feierte sie zwei Siege, ebenfalls in der Abfahrt.