Sieben Stunden lange diskutierte die Gemeinde Crans-Montana am Mittwoch mit einigen Anwohnern. Hintergrund: Für die Ski-WM 2027 soll im Walliser Schneesportort im Zielstadion ein neues Gebäude errichtet werden. Vier Anwohner wehrten sich dagegen und beantragten aufschiebende Wirkung. Das Bundesgericht erteilte dieser Forderung eine Absage.
Am Dienstag wird unterschrieben
Doch nun sei man nach langer Diskussion zu einer Grundsatzvereinbarung gelangt, erklärte die Vizepräsidentin von Crans-Montana, Nicole Bonvin Clivaz: «Die Gespräche waren konstruktiv. Alle sind mit einem Lächeln aus der Sitzung gegangen.» Am kommenden Dienstag sollen dann die Unterschriften unter die Vereinbarung gesetzt werden.
Dank der Einigung, die durch beidseitige Zugeständnisse zu Stande gekommen sei, kann nun im März mit den geplanten Arbeiten am Fuss der Piste Nationale begonnen werden.