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Bild 1 von 3Legende: Liessen es Krachen Justin Murisier (mit «Pälmli») und Marco Odermatt mit «Mönchsfrisur». KEYSTONE/Jean-Christophe Bott
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Bild 2 von 3Legende: So sieht Freude aus Alexis Monney mit Schweizerkreuz auf dem Kopf neben Franjo von Allmen, dem neben einer «Schneise» noch die «1» ins Haar rasiert wurde. Sven Thomann/Blick/freshfocus
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Bild 3 von 3Legende: Auch die Trainer wurden nicht verschont Speedtrainer Reto Nydegger mit «spezieller» Frisur. Sven Thomann/Blick/freshfocus
Schon kurz nach Rennende machten die ersten Bilder aus dem Schweizer Lager die Runde. Und die hatten es in sich. Ob der frischgebackene Weltmeister Franjo von Allmen, Bronzegewinner Alexis Monney, Marco Odermatt oder Cheftrainer Tom Stauffer: Sie alle einte neben den strahlenden Gesichtern auch die Frisur.
Das Haupthaar fast aller Fahrer, Trainer und Betreuer musste nach den Rängen 1 und 3 dran glauben. Allerdings nicht komplett, was die ganze Sache nicht unbedingt besser machte, im Gegenteil. So sah Odermatt kurzzeitig wie ein böser Mönch aus dem Film Der Name der Rose aus.
Beleg für die tolle Team-Chemie
Wie es dazu gekommen war, verriet Monney am Sonntagabend im SRF-Studio lachend: «Die Trainer haben versprochen, dass sich alle eine Glatze rasieren, wenn wir einen Doppelsieg einfahren. Weil es keiner geworden ist, haben wir die Haare nur ein wenig weggemacht. Bei Marco und Justin Murisier sieht es aber schon nicht so gut aus.»
Der Freiburger sah in dieser Massnahme indes nicht nur eine Blödelaktion, sondern auch einen Beleg für den Zusammenhalt im Team: «Die Stimmung ist seit Anfang Saison so, einfach wunderschön. Das hilft uns, uns zu pushen und so weiterzumachen.»
Bevor es am Mittwoch mit der Team-Kombi weitergeht, hat man im Schweizer Lager am Montag und Dienstag Zeit, die Frisuren so gut es geht zu «retten», was wohl in den meisten Fällen einer Glatze gleichkommen wird. An den schnellen Zeiten dürften die neuen Frisuren aber zum Glück nichts ändern.