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Wendy Holdener und Michelle Gisin können ihr Glück kaum fassen.
Legende: Doppeltes Glück Wendy Holdener und Michelle Gisin können es kaum fassen. Reuters

St. Moritz 2017 Holdener: «Vielleicht habe ich von einem Doppelsieg geträumt»

Eine überglückliche Wendy Holdener hat ihren Triumph kurz nach Rennschluss noch nicht ganz realisiert. Michelle Gisin trauert nicht der knapp verpassten Goldmedaille nach, sondern ist stolz auf den Gewinn von Silber.

Wendy Holdener (1.): Ein Traum, der Wirklichkeit wird

  • «Als ich unten war glaubte ich nicht, dass es zum Sieg reichen würde.»
  • «Es ist so schön, mit Michelle einen solchen Sieg hier zu feiern. Ich habe mir sowas erträumt.»
  • «Es ist unbeschreiblich, zuhause vor diesen Fans zu gewinnen. Ich habe es noch nicht ganz realisiert.»

Michelle Gisin (2.): Nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen

  • «Es ist der absolute Traum, an der Heim-WM auf dem Podest zu stehen. Und dann noch zusammen mit Wendy. Das ist ‹crazy›.»
  • «Unser Coach muss jetzt tanzen. Und er tanzt nicht gerne. Aber wir haben immer gesagt, dass er bei einem Doppelsieg tanzen muss.»
  • «Ich bin einfach nur froh, dass es für den 2. Platz gereicht hat und ich unten noch so viel riskieren konnte. Das ist einfach echt ‹geil›.»

Michaela Kirchgasser (3.): Erleichtert, nicht leer ausgegangen zu sein

  • «Ich habe mich gefürchtet, dass ich am Ende Vierte werden würde. Das wollte ich einfach partout nicht werden.»
  • «Es ist cool, mit den Schweizerinnen in der Schweiz feiern zu dürfen.»
  • «Ein bisschen ärgern hätte ich sie (die Schweizerinnen, Anm. Redaktion) schon können.»

Hans Flatscher (Trainer Swiss-Ski): Stolz auf seine Technikerinnen

  • «Ich hatte schon brutale Freude nach der Abfahrt. Dass sie das im Slalom durchgebracht haben, ist hervorragend».
  • «Wendy hat gelernt, mit dem Druck umzugehen. Es ist zur Routine geworden für sie.»
  • «Michelle hat ihre guten Leistungen in der Abfahrt bestätigt. Sie wird auch bei der Spezial-Abfahrt dabei sein. Das hat sie sich mehr als verdient.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 10.02.17, 09:30 Uhr

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