Nick Kyrgios hat wieder einmal wortwörtlich zugeschlagen. Der Australier sorgte im Sechzehntelfinal gegen Karen Chatschanow für einen weiteren Skandal. Was war passiert?
- Gegen Ende des 2. Satzes wirft Kyrgios Schiedsrichter Fergus Murphy vor, die «Shotclock» zu früh gestartet zu haben.
- Kyrgios beleidigt den Unparteiischen und bekommt einen Strafpunkt aufgebrummt.
- Daraufhin verlässt der Australier den Court mit der Begründung einer Toilettenpause. Die Erlaubnis von Murphy hat er nicht.
- Auf die Toilette geht Kyrgios nicht. Der 24-Jährige zerschmettert im Spielertunnel 2 Schläger und kehrt auf den Platz zurück (im Video oben).
- Nach der 3-Satz-Niederlage verweigert Kyrgios Murphy den Handschlag und spuckt neben dem Schiedsrichterstuhl auf den Boden.
Der Australier wurde für sein Verhalten mit einer Busse in Höhe von 113'000 US-Dollar gebüsst, wie die ATP am Donnerstag mitteilte. Kyrgios wurde zudem von der ATP gewarnt, dass ihm auch eine Suspendierung drohen könne, sobald eine vollständige Untersuchung stattgefunden habe.