Im letzten Herbst revolutionierte der Internationale Tennisverband ITF seinen wichtigsten Wettbewerb. Kürzer, kompakter und planbarer musste der kriselnde Davis Cup werden.
Anstelle von 4 über das Jahr verteilten Runden mit Heim- und Auswärtsspielen spielen neu 18 Teams im einwöchigen Turnier um die Trophäe. Doch wie funktioniert der neue Wettbewerb genau?
Es gibt 6 Gruppen mit je 3 Nationen: Gespielt wird im Round-Robin-Format mit jeweils 2 Einzeln und 1 Doppel pro Nationen-Begegnung.
Die 6 Gruppensieger sowie die 2 besten Zweitplatzierten ziehen in die Viertelfinals (ab Donnerstag) ein und kämpfen im K.o.-System um den Titel.
Die 18 Teams in Madrid
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Gruppe A: Frankreich (Teamleader: Gaël Monfils/ATP 10), Serbien (Novak Djokovic/ATP 2), Japan (Yoshihito Nishioka/ATP 69).
Gruppe B: Kroatien (Borna Coric/ATP 28), Spanien (Rafael Nadal/ATP 1), Russland (Daniil Medwedew/ATP 4).
Gruppe C: Argentinien (Diego Schwartzman/ATP 14), Deutschland (Jan-Lennard Struff/ATP 36), Chile (Cristian Garin/ATP 34).
Gruppe D: Belgien (David Goffin/ATP 11), Australien (Alex De Minaur/ATP 18), Kolumbien (Daniel Elahi Galan/ATP 191).
Gruppe E: Grossbritannien (Daniel Evans/ATP 42, Andy Murray/ATP 125), Kasachstan (Alexander Bublik/ATP 58), Niederlande (Robin Haase/ATP 161).
Gruppe F: USA (Taylor Fritz/ATP 32), Italien (Matteo Berrettini/ATP 8), Kanada (Denis Shapovalov/ATP 15).
Den beiden schlechtesten Teams der Gruppenphase blüht der Abstieg aus der Weltgruppe.
Gespielt wird über 2 Gewinnsätze. Damit gehören epische Fünfsatzkrimis am Davis Cup der Vergangenheit an.
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