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1. Quali-Runde Australian Open Kym und Golubic nehmen die erste Hürde – Teichmann mit Kraftakt

Jérôme Kym.
Legende: Träumt vom erstmaligen Einzug in ein Major-Hauptfeld Jérôme Kym. Keystone/Justpictures.ch/Daniela Porcelli
  • Jérôme Kym, Viktorija Golubic und Jil Teichmann stehen an den Australian Open in der 2. Runde der Qualifikation. Diese hatte Rebeka Masarova bereits am Montag erreicht.
  • Marc-Andrea Hüsler, Susan Bandecchi und Céline Naef scheitern hingegen in der 1. Qualifikationsrunde.
  • Auch für den 16-jährigen Cruz Hewitt, Sohn von Australiens Tennis-Legende Lleyton Hewitt, ist das Abenteuer Melbourne bereits zu Ende.

Jérôme Kym (ATP 135) ist furios in die Qualifikation der Australian Open gestartet. Der 21-jährige Aargauer benötigte gegen den Niederländer Tim van Rijthoven nur 52 Minuten, um sich mit 6:0, 6:3 durchzusetzen. Nächster Gegner von Kym ist der Franzose Clément Chidekh (ATP 191).

Für Marc-Andrea Hüsler (ATP 167) ist die Qualifikation hingegen bereits zu Ende. Der Zürcher unterlag dem Monegassen Valentin Vacherot (ATP 162) 3:6, 4:6. Hüsler stand in Melbourne 2023 zum einzigen Mal direkt im Hauptfeld, ansonsten scheiterte er stets in der Quali.

Golubic souverän, Teichmann mit Wende

Erfolgreich die erste Hürde genommen hat auch Viktorija Golubic (WTA 90), die gegen die Ukrainerin Anastassija Soboljewa (WTA 209) souverän mit 6:3, 6:3 gewann. Deutlich mehr zu kämpfen hatte Jil Teichmann (WTA 133). Die Seeländerin gab gegen die 19-jährige Chinesin Han Shi (WTA 212) trotz 5:2-Führung den Startsatz ab. In der Folge dominierte sie das Geschehen dann aber wieder klar und gewann mit 5:7, 6:2, 6:2.

Susan Bandecchi (1:6, 5:7 gegen die Russin Polina Kudermetowa) und Céline Naef (4:6, 3:6 gegen die Serbin Nina Stojanovic) müssen den Traum vom Hauptfeld ebenso wie Hüsler begraben.

Cruz Hewitt scheitert

Für Cruz Hewitt (ATP 1263) ist das Abenteuer Australian Open nach der ersten Qualifikationsrunde vorbei. Der 16-jährige Sohn von Australiens Tennis-Legende Lleyton Hewitt blieb gegen den Georgier Nikolos Bassilaschwili chancenlos. Der 32-jährige Bassilaschwili (ATP 210) spielte seine Erfahrung aus und zwang den Teenager nach etwas mehr als einer Stunde mit 6:1, 6:4 in die Knie.

Radio SRF 1, 05.01.2025, 12:40 Uhr ; 

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