Radio, Fernsehen, Online – mit vielfältigen und hochwertigen Angeboten erfüllt SRF einen Programmauftrag gemäss Radio- und Fernsehgesetz (RTVG), Artikel 24. Unser öffentliches Medienhaus
- fördert die freie Meinungsbildung durch unabhängige und sachgerechte Information,
- stärkt das filmische, musikalische und literarische Schaffen in der Schweiz,
- bildet das Publikum,
- sorgt für Unterhaltung.
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Qualitätsmedien für die Deutschschweiz
SRF produziert ein breites journalistisches Angebot. Dazu gehören:
- Sechs Radiokanäle:
Radio SRF 1, Radio SRF 2 Kultur, Radio SRF 3, Radio SRF 4 News, Radio SRF Musikwelle, Radio SRF Virus - Drei Fernsehkanäle:
SRF 1, SRF zwei, SRF info - Vielfältige digitale Angebote:
Streamingplattform Play SRF, Website srf.ch, Apps, Podcasts, Social Media, Teletext etc. - Das Engagement für Swiss Satellite Radio (SSATR) sowie für 3sat, das deutschsprachige Gemeinschaftsprogramm mit kulturellem Schwerpunkt
Unabhängiger Service public für alle
Dank Medienabgabe kann SRF unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessengruppen arbeiten. Publizistische Qualität hat oberste Priorität. Dabei pflegt SRF Vielfalt im Angebot, das, wo immer möglich, eine Schweizer Perspektive einnimmt.
Die Medienabgabe ermöglicht Inhalte für die gesamte Gesellschaft. Dazu gehören Sendungen für die grosse Mehrheit, aber auch Angebote für kleinere Gruppen, etwa Kinder. So sind die Bedürfnisse älterer Menschen genauso berücksichtigt wie die besonderen Ansprüche von Menschen mit Sinnesbehinderung. So dient SRF dem Zusammenhalt der Gesellschaft sowie dem Verständnis untereinander.
Transformationsprojekt «SRF 2024»
Technologischer Wandel, verändertes Nutzungsverhalten, globalisierter Medienmarkt – dies vor Augen hat SRF mit dem Transformationsprojekt «SRF 2024» einen fundamentalen Umbau vollzogen: Im Mittelpunkt steht das Publikum. Ziel ist, die Angebote noch besser auf die Nutzerinnen und Nutzer, speziell die jüngeren, auszurichten.
Dabei konzentriert sich SRF auf den Service-public-Auftrag, stärkt etwa den Investigativ-Journalismus und generell die Information über digitale Kanäle. Das Motto «digital first» schlägt sich auch in betrieblichen Prozessen und der Strukturen nieder.
Als lernende Organisation bleibt SRF flexibel für weitere Anpassungen.
Strategisches Unternehmensprojekt «SRF 4.0»
Mit dem strategischen Unternehmensprojekt «SRF 4.0» treibt SRF die weitere, mittel- und langfristige Transformation voran.
Um ab 2025 ein finanzielles Defizit zu vermeiden, ist auch der Abbau von Personal nötig, inklusive Kader. Erforderlich ist dies, weil kommerzielle Einnahmen zurückgehen und weil ab 2025 der Teuerungsausgleich auf die Medienabgabe deutlich reduziert wurde – bei gleichzeitig steigenden Preisen.
Um sich optimal für die Zukunft aufzustellen, wird SRF zusätzliche Veränderungen im Angebot und in der Organisation vornehmen – so auch eine Verkleinerung der Geschäftsleitung und eine Fokussierung im Angebot für unter 35-Jährige.
Die Massnahmen aus dem Projekt «SRF 4.0» stehen in keinem Zusammenhang mit den SRG-weiten Sparmassnahmen, die aufgrund der politischen Prozesse ab 2027 notwendig sein werden und aktuell im Transformationsprojekt «Enavant SRG SSR» erarbeitet werden.
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Im Sendegebiet verankert
Das Unternehmen SRF hat seinen Sitz im Hauptstudio Zürich Leutschenbach. Mit weiteren Hauptstudios in Basel und Bern sowie Regionalstudios in Aarau, Chur, Luzern und St. Gallen ist es im Sendegebiet breit abgestützt.
Rund 60 Korrespondentinnen und Korrespondenten im In- und Ausland sorgen für Informationen aus erster Hand. Insgesamt sind bei SRF knapp 3200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, dies sind im Jahresdurchschnitt rund 2350 Vollzeitstellen.
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Teil der SRG
SRF ist keine eigene juristische Person, sondern die grösste Unternehmenseinheit der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR. Die SRG ist ein privatrechtlicher Verein, der das öffentliche, nicht gewinnorientierte Medienunternehmen SRF betreibt.
Mit 17 Radio- und 7 Fernsehprogrammen in vier Sprachregionen sowie digitalen Angeboten für das In- und Ausland ist die SRG das grösste Unternehmen für elektronische Medien in der Schweiz. Die SRG ist politisch und wirtschaftlich unabhängig. Als Non-Profit-Unternehmen finanziert sie sich zu 82 Prozent über die Medienabgabe und zu 18 Prozent aus kommerziellen und sonstigen Einnahmen.
In den vier Sprachregionen bringt je eine Regionalgesellschaft die Anliegen der Bevölkerung in die SRG ein – in der Deutschschweiz ist dies die SRG Deutschschweiz.