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Bild 1 von 8. Meister der Tarnung:. Die Krabbenspinne kann ihre Farbe gut an die Färbung von Blüten anpassen. So wartet sie, bis Insekten vom Nektar angelockt werden und packt sie mit ihren langen Vorderbeinen. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 8. Verwechslungsgefahr:. Die Ameisenspringspinne sieht einer Ameise verblüffend ähnlich. Sie hat jedoch, wie für Spinnen typisch, acht Beine. Die Spinne hält sich gerne zwischen ihren Namensgebern auf – eine Taktik, um nicht gefressen zu werden, denn nur wenige Tiere ernähren sich primär von Ameisen. Die Ameisenspringspinne selbst ernährt sich von kleinen Insekten. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 8. Spinne auf Tauchgang:. Die Wasserspinne ist die einzige Spinnenart, die unter Wasser lebt. Mit Hilfe der vielen kleinen Häärchen an ihrem Körper kann sie beim Eintauchen in das Wasser Luftblasen festhalten. An einer Unterwasserpflanze spinnt sie ihr Netz und sammelt dort die Luftblasen. So kann sie mehrere Stunden auf vorbeitreibende Larven lauern. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 8. Häufiger Besucher:. Obwohl sie nicht die häufigste Spinne der Schweiz ist, kommen wir Menschen vor allem mit der Hauswinkelspinne in Kontakt. Sie spinnt ihre Netze vor allem in schwer zugänglichen und dunklen Ecken, wie zum Beispiel hinter Möbeln. Im Gegensatz zu den meisten Spinnen, die nur ein Jahr leben, kann die Hauswinkelspinne bis zu drei Jahre alt werden. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 8. Alles im Blick:. Für die Springspinne typisch sind ihre grossen Augen. Während die meisten Spinnen über Vibration und Geruchssinn ihre Umgebung erfassen, ist die Springspinne auf ihren Sehsinn angewiesen. So kann sie Beutetiere erkennen und die Entfernung zu ihnen abschätzen. Aus bis zu 15 Zentimetern springt die Spinne Insekten an und packt sie. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 8. Eine Schweizer Vogelspinne:. Die Tapezierspinne ist die einzige Vogelspinnenart der Schweiz. Für den Beutefang gräbt sie ein Loch im Boden und tapeziert es von innen mit ihrem Netz aus. Wenn ein Insekt in die Höhle läuft, bleibt es an den Fäden hängen. Die Tapezierspinne kann bis zu drei Jahren alt werden. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 8. Zittern gegen Feinde:. Bei Gefahr beginnt die Zitterspinne in ihrem Netz so stark zu zittern, dass ihre Konturen optisch verschwimmen und sie für Vögel nicht mehr gut sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Spinnen betreibt die Zitterspinne Brutpflege: Die Weibchen tragen ihre Gelege im Mund herum, bis nach ein paar Wochen die Jungen schlüpfen. Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 8. Exotisches Wesen? Die Wespenspinne sieht zwar aus, als stamme sie aus den Tropen, ist aber in der Schweiz heimisch. Sie kommt vor allem in Sumpf- und Riedgebieten vor. Nach der Paarung versucht das Weibchen, das Männchen zu erbeuten. Trotz ihrer Seltenheit sorgt sie oft für Anrufe besorgter Bürger – sie ist aber vollkommen ungefährlich. Bildquelle: Imago.
Warum sitzen Spinnen oft im Bad? Wie paaren sie sich? Ein Haus voll Spinnen zeigt die Welt der virtuosen Lebenskünstler.