Tipp 1: In Bewegung bleiben
Bewegung kann helfen, sich aus der Angststarre zu befreien. Ein Spaziergang, schnelleres Laufen, aber auch Liegestütze bauen Stressreaktionen erfolgreich ab. Der Körper verbraucht die Energie für die Bewegungsabläufe und hat weniger Energiereserven für typische Angstsymptome wie Schwitzen, Zittern oder Herzrasen.
Tipp 2: Die Atmung kontrollieren
Versuchen Sie sich gezielt auf Ihre Atmung zu fokussieren. Dies funktioniert beispielsweise mit der 4-6-8-Technik: 4 Sekunden einatmen, den Atem 6 Sekunden halten, dann 8 Sekunden ausatmen. Diese Technik sorgt für Entspannung. Im besten Fall lehnen Sie sich dafür rücklings an ein Objekt oder setzen sich im Kutschersitz hin. Dies sorgt für zusätzliche Entspannung. Die Lunge hat so viel Platz für eine tiefe Atmung.
Tipp 3: Sich ablenken
Konzentrieren Sie sich bei plötzlich aufkommender Angst auf Ihre Umgebung. Was sehen Sie? Was hören Sie? In solchen Situationen kann es hilfreich sein, zu zählen. Ähnlich wie beim Schafezählen zum Einschlafen sorgt dies für die nötige Entspannung. Auch ein Anruf bei einer guten Kollegin kann helfen. Denn es wirkt beruhigend, eine vertraute Stimme zu hören.