Tipp 1: Einschlaf-Ritual
Unser Körper muss sich auf «Schlaf» einstellen können. Das geht nicht in zehn Minuten. Wer Mühe mit Einschlafen hat, sollte eine Stunde vor dem Zubettgehen ein Schlaf-Ritual aufbauen. Zum Beispiel ein entspannendes Spiel spielen. Oder Aufgaben niederschreiben, um abzuschalten. Oder: als Ritual einen Schlaf-Tee geniessen.
Tipp 2: Regelmässigkeit
Immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen oder aufstehen. Auch am Wochenende. Unser Körper liebt Routine. Sie ist wichtig für verschiedene biologische Rhythmen im Körper Wer regelmässig schlecht schläft, sollte nicht früher ins Bett gehen oder länger schlafen. Tagsüber ein längeres Nickerchen machen, stör t bei Schlafproblemen den Nacht-Schlaf.
Tipp 3: Nicht wach im Bett liegen
Wer nachts aufwacht und nach 20 Minuten nicht mehr einschläft, sollte besser aufstehen. Statt im Bett wach liegen zu bleiben. Und: zum Beispiel lesen, bis die Müdigkeit wieder kommt. Das Bett ist der Ort wo man schläft, nicht wo man wach liegt. So muss das Hirn konditioniert bleiben.
Tipp 4: Tageslicht
Helles Licht wirkt als «Wachmacher» und ist in der Lage unsere «innere Uhr» zu stellen. Darum am Morgen, wenn möglich nach draussen gehen. Etwa den Arbeitsweg zu Fuss zurückzulegen. Tageslicht hat auch eine stimmungsaufhellende Wirkung. Draussen essen, kombiniert mit Bewegung, lässt uns nachts besser schlafen.