Tipp 1: Unlust abklären
Der Arzt oder die Ärztin kann ausschliessen, dass die Lustlosigkeit medizinische Gründe hat – etwa ein Hormonmangel, eine psychische Krankheit oder Nebenwirkungen von Medikamenten.
Tipp 2: Ursachen angehen
Stress – etwa durch Mehrfachbelastung mit Arbeit und Familie – ist ebenso ein Lust-Killer wie Routine in der Partnerschaft. Das Problem anzusprechen, ist meist der erste, wichtige Schritt. Seiner Lust nachzuforschen, kann helfen, herauszufinden, was einem selber mehr Lust bereitet.
Tipp 3: Lust trainieren
Lust ist lernbar. Selbstbefriedigung hilft, die eigenen Vorlieben zu entdecken. Hirn und Nervensystem können trainiert werden, mehr Lust zu empfinden. Frauen kann helfen, ihre Vulva im Spiegel zu betrachten.
Tipp 4: Neue Reize schaffen
Wer immer in derselben Position vor dem Bildschirm masturbiert, dessen Gehirn gewöhnt sich an diese optischen Reize, den starken Druck und die Reibung. Diese antrainierten Reize fehlen dann beim echten Sex. Deshalb bei der Selbstbefriedigung variieren – und Pornos auch mal weglassen.