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Puls kompakt #66 Drei Tipps für sinnvollen Fischkonsum

Fisch kann zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen – wenn einige wichtige Punkte beachtet werden.

1. Welchen Fisch?

Meerfische und einheimische Fische aus nachhaltigem Wildfang oder nachhaltigen Aquakulturen sind in der Regel unbedenklicher. Kleinere Fische wie Forellen oder Heringe sind in der Regel weniger mit Schwermetallen belastet als Raubfische.

Statt immer nur dieselbe Fischart zu konsumieren, sollte für Abwechslung gesorgt werden. Das verringert das Risiko, regelmässig mögliche Schadstoffe aus problematischen Fischen aufzunehmen.

2. Wie häufig Fisch?

Die Schweizer Gesellschaft für Ernährung empfiehlt maximal eine bis zwei Portionen Fisch à 100 bis 120 Gramm pro Woche.

Um die wertvollen Omega-3-Fettsäuren in den Speiseplan zu integrieren, sind etwa Lein-, Raps- oder Algenöl, Chiasamen oder Baumnüsse gute Alternativen zu Fisch. Sie sorgen für Abwechslung und sind nachhaltiger.

3. Wie lagern?

Die Aufrechterhaltung der Kühlkette ist beim Lebensmittel Fisch besonders wichtig, denn der Protein- und Wassergehalt bietet ein ideales Umfeld für Bakterien und Parasiten.

Fische sollten deshalb immer in einer Kühltasche transportiert und im Kühlschrank im unteren Bereich, idealerweise zwischen 0 und 4 Grad Celsius, gelagert werden.

Frischen Fisch möglichst rasch konsumieren, tiefgekühlten Fisch vor der Zubereitung möglichst schonend auftauen.

Puls, 27.01.2025, 21:05 Uhr ; 

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