In dieser Woche beschäftigt das unbeständige Wetter auch die SRF-Podcastlandschaft. Vielleicht müssten einfach alle wie Rockstar Chris von Rohr nach Kreta reisen? Schliesslich scheine da an über 300 Tagen im Jahr die Sonne.
Doch nicht nur der miese Regen, auch teures Essen an Festivals sorgt diese Woche für Aufreger. Apropos Aufreger: Was war in der Pubertät eigentlich entspannt? Wohl nicht viel sind sich die «Zivadiliring»-Hosts einig.
1. Wieso regnet es seit gefühlt zwei Monaten?
«Räge, Räge, Tröpfli …», oder irgendwie so geht doch dieses eine Kinderlied? Aktuell ein Dauer-Hit, wenn man so möchte. Wieso sich aktuell kein Hochdruckgebiet bilden kann, erklärt SRF-Meteorologe Jürg Ackermann in dieser «News Plus»-Folge. Übrigens ist dieser Dauerregen nicht nur ein Gefühl, tatsächlich hatte Petrus in den Monaten Mai und Juni bis jetzt überdurchschnittlich oft schlechte Laune.
2. Mit 72 Jahren nicht weniger Rock’n’Roll
Chris von Rohr würde trotz der «widerlichen Umstände» in der Musikszene heutzutage alles nochmals gleich machen, erzählt er im aktuellen «Focus»-Podcast. Einen Plan B hatte der Gründer der Band «Krokus» nie. Mit Erfolg: Die Band tourt bald wieder. Um zu entspannen, geht von Rohr am liebsten mit seiner Herzensperson nach Kreta: «Dort mache ich möglichst wenig Kopfarbeit. Das ist eines der Probleme der heutigen Zeit, dass 50'000 Gedanken pro Tag durchs Gehirnmonster rasseln.»
3. Moodswings extrem: die Pubertät
Maja vom Podcast «Zivadiliring» erinnert sich in der jüngsten Podcastfolge an ihre Pubertät und sagt: «Ich war bei allem die Letzte!» Sie habe lange keine Brüste gehabt, die Menstruation habe auf sich warten lassen, sie sei lange ungeküsst geblieben und wurde auf keine Dates eingeladen. Ihre Kolleginnen Gülsha und Yvonne erkennen sich darin wieder. Wer kennt es nicht? Unsicherheiten, soziale Ängste und Stimmungsschwankungen bis zum Abwinken. PMS 24/7 quasi.
4. Thai-Curry am Festival: «Unter aller Sau»
Neben dem launischen Wetter hat «Debriefing 404»-Host Phil das Festival-Essen auf den Magen geschlagen. Beziehungsweise auch aufs Portemonnaie. Er findet: «Asiatisches Essen an Festivals ist ein Scam.» Das Gericht des Aufregers: ein Thai-Curry. Wenn man es überhaupt so nennen dürfe, es sei lediglich «Reis mit bitzli Curry-Sauce und drei Stückchen Gemüse» und somit in seinen Augen einfach «bodenlos». Seine Podcast-Kollegen appellieren an «Kassensturz». Erwartet uns bald eine kulinarisch investigative Festival-Geschichte?