Wann waren Sie zuletzt an einem Dorf-, Quartier- oder Platzfest? Mit viel Liebe und Herzblut werden diese Feste von Vereinsmitgliedern auf die Beine gestellt. Doch wie lange gibt es noch Nachwuchs in den Vereinen? Kein Problem mit Nachwuchs hat jedenfalls der Sport von Nati-Goalie Yann Sommer. Der 35-Jährige ist auf dem Höhepunkt seiner Fussballkarriere, was das Familienleben nicht immer einfach macht.
1. Das Dorffest ist tot – hoch lebe das Dorffest!
Am Dorffest sind sie die geheimen Helden: die Vereinsmitglieder. Menschen, die schon Monate zuvor für ihren Verein Zelte mieten, Würste bestellen, Helfer:innen mobilisieren. «Ich habe zwar schlaflose Nächte vorher, aber ich liebe meinen Verein und das Dorffest», erzählt ein Vereinsmitglied in der aktuellen Folge von «Input». Redaktorin Julia Lüscher beleuchtet die Faszination hinter den Dorffesten und wie sie auch in Zukunft überleben können.
2. Goalie, Multitalent und Familienvater
Yann Sommer singt nicht nur stolz die Nationalhymne vor dem Spiel, sondern hat auch ein Flair für Bruce Springsteen-Songs. Der 35-jährige Goalie der Schweizer Nati spricht im «Focus» mit Judith Wernli auch über seine weiteren Talente wie Gitarre spielen, Sprachen lernen oder Kochen. Für Letzteres bietet ihm seine aktuelle Wahlheimat Milano eine optimale Umgebung. Dort muss Sommer als Kaffee-Abstinenzler sogar ab und zu einen Espresso trinken.
3. Die Herolde des Frühlings locken
Raus ihr Jünglinge, die Herolde des Frühlings locken, der Tatendrang steigt, «die frische Luft des freien Feldes ist der eigentliche Ort, wo wir hingehören»! Dass Poesie zum Sport animieren kann, zeigt ein Archivbeitrag von 1949, der junge Männer zu körperlicher Betätigung und zum Besuch von sportlichen Kursen auffordert. Ein poetischer Aufruf mit viel Archiv-Charme, dessen Kernaussage auch heute noch passt: «Los di Körper und dini Seel nit verkümmere – kum use zum Spiel und Sport!»
4. Johanna will mehr
Sie ist Polizistin, die Zürcher Langstrasse ist Johanna di Napolis Revier. Doch sie hat Ambitionen, die immer wieder von Männern in der Polizei ausgebremst werden. Ein neuer Fall ist ihre Chance: Sie bekommt es mit Schweizer Waffenexporten und Einflussnahme aus dem Ausland zu tun. «Helvetistan», ein Krimi, der bald über Zürich hinauswächst.