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Krise stellt Waadtländer Regierung auf den Kopf

Die Krise rund um die Regierung im Kanton Waadt hat sich in den letzten Tagen zugespitzt. Der Druck von aussen wurde grösser. Nun hat das Gremium die Aufgaben neu verteilt. Valérie Dittli übernimmt die Digitalisierung. Wir fragen nach, ob jetzt bei der Waadtländer Regierung Ruhe einkehrt.

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Weitere Themen:

• Ungewöhnlicher Gast: Im Unterengadin hat ein Wildschwein überwintert. Gesichtet wurde es bereits letzten November im Engadin. Damals gingen Fachpersonen aber davon aus, dass das Tier bald wegzieht, um Futter zu finden. Wir haben die Reaktionen aus dem Engadin und fragen nach, wieso das Wildschwein überhaupt in diese Gegend gegangen ist.

• Ungebetene Schädlinge: Die asiatische Hornisse oder der asiatische Laubholzbockkäfer kommen beispielsweise mit Containern oder Reisekoffern in die Schweiz. Hier gefährden sie dann Pflanzen und Tiere. In Freiburg wurden deswegen 500 Bäume gefällt, im Waadtland sind Politikerinnen und Politiker nervös. Allerdings: Die Mittel gegen eingeschleppte Schädlinge sind begrenzt.

• Ungenutztes Wind-Potenzial: Dies sieht das Stromunternehmen Axpo mitten in Graubünden auf dem Dreibündenstein. Die Gemeinde reagiert positiv und auch die Bevölkerung ist bereit, einem der grössten Windparks in der Schweiz eine Chance zu geben. Für die Bevölkerung lockt das Geld.

Zu Gast: David Truttmann, Chefredaktor der rätoromanischen Nachrichtenagentur FMR, und Philippe Reichen, Westschweizkorrespondent von Radio SRF.

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