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Paketbomben in Genf: Täterschaft wird immer noch gesucht

Seit April im letzten Jahr gehen in Genf immer wieder Paketbomben hoch. Zwei Personen wurden dadurch verletzt. Wer dahinter steckt, ist immer noch unklar. Nun will die Bundesanwaltschaft das Verfahren gegen zwei bisher Verdächtige fallen lassen.

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· 3000 Kubikmeter Fels: Ein Felssturz hat das Tessiner Dorf Brusion Arsizio am Luganersee vom Rest der Schweiz isoliert. Schüler und Pendler werden mit Schiffen transportiert. Für alle anderen bleibt nur ein langer Umweg über Italien. Das löst Frust aus unter den Bewohnerinnen und Bewohnern. Sie müssen nun warten, bis sich die Lage beruhigt.

· Umstrittene Busse auf Abruf: So genannte On-demand-Busse sollen Menschen im Tessiner Verzasca-Tal ans Ziel bringen. Wichtig, weil das Tal oft mit Touristinnen und Touristen verstopft ist, sagen die einen. Der zuständige Regierungsrat wollte aber nichts davon wissen. Das Kantonsparlament will die Busse auf Abruf aber fördern – und investiert insgesamt 462 Millionen Franken in den Tessiner öffentlichen Verkehr.

· Verpatztes Geschenk für Freiburger Künstler: Der wohl berühmteste Freiburger würde dieses Jahr 100-jährig – Jean Tinguely. Deshalb wollte ihm das Westschweizer Rad-Rennen «Tour de Romandie» eine Etappe witmen. Nun machen aber Behörden einen Strich durch die Rechnung. Tinguelys Geburtskanton Freiburg feiert trotzdem.

Zu Gast: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und Martina Kobiela, Redaktorin «Tessiner Zeitung».

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