Viele betroffene Dörfer sind nach wie vor schwer erreichbar. Zudem haben die Leute kaum Geld, richtiges Baumatarial zu kaufen um ihre Häuser wieder aufzubauen. Die Preise sind enorm gestiegen, für Ziegelsteine beispielsweise um 100 Prozent.
Die Menschen bauen sich deshalb Wellblechhütten oder einen Unterstand aus den von Hilfsorganisationen gelieferten Blachen. Diese müssen der Regenzeit, die im Juni beginnt, standhalten, ist Priska Spörri von der Glückskette überzeugt. Sie konnte sich diese Woche vor Ort über die Arbeit der Glückskette-Partnerhilfswerke informieren.
Die Glückskette hat bisher 25 Millionen Franken Spenden erhalten. Diese fliessen in Nothilfe- und Wiederaufbauprojekte der 14 Partnerhilfswerke.
«Bitte helft uns noch vor der Regenzeit»
Wenige Wochen nach den zwei Erdbeben in Nepal versuchen die Menschen an die Zukunft zu denken. Die Opfer des schweren Bebens möchten ihre Häuser so schnell wie möglich wieder aufbauen. Das ist jedoch mit einigen Problemen verbunden.
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