Glückskette-Vizedirektorin Catherine Baud-Lavigne erklärt in «Glückskette aktuell», dass für die Nothilfe die Gelder unkompliziert und schnell an die Hilfswerke gehen würden. Bis jedoch die Wiederaufbauprojekte geplant und bei der Glückskette eingereicht seien, verstreiche jeweils einige Zeit.
Während dieser Zeit würden die Spendengelder bei der Bank deponiert. Die Banken hätten der Stiftung zugesichert, dass sie keine Negativzinsen zu befürchten hätte und weiterhin mit Zinserträgen rechnen dürfe. Mit diesen Erträgen würden die administrativen Kosten gedeckt.
Die Glückskette und der Finanzmarkt
Die Turbulenzen auf dem Finanzmarkt mit der Auflösung des Euromindestkurses haben in den letzten Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Welche Auswirkungen haben diese Ereignisse für die Gelder, die die Glückskette bei den Banken deponiert hat? Und warum überhaupt hat die Glückskette Geld auf der Bank?
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