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«Love Letters» von Schloss Brunegg

Werden heute noch Liebesbriefe geschrieben? Oder doch eher Liebes-SMS? Das Ausdrücken von Zuneigung, die ihre Zeit braucht, bis sie beim Empfänger, der Empfängerin ist: Das war der rote Faden in den vergangenen Frühlingskonzerten auf Schloss Brunegg.


Der Bratschist Jürg Dähler, der die Reihe konzipiert hat, hat auf musikalische Art den Liebesbeziehungen nachgeforscht. Schliesslich braucht auch Musik ihre Zeit. Mit neuen Werken u.a. von Alfred Felder, dem Luzerner Komponist, der seine «Love Letters» extra für diesen Anlass komponiert hat. Diese Musik steht neben der von einem der grossen Liebes-«Dreiecke» der Romantik: Robert Schumann, Clara Wieck und Johannes Brahms.

Ludwig van Beethoven: An die ferne Geliebte. Liederzyklus op. 98
Alfred Felder: Love Letters für Violine und Viola
Robert Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47
Clara Schumann-Wieck: Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
Alfred Felder: Mein Herz für Singstimme und Klavier
Johannes Brahms: Zwei Gesänge für Singstimme, Viola und Klavier op. 91
Mischa Käser: Die Revolution. Lied für Singstimme, Viola und Klavier

Sophie Klussmann, Sopran
Irene Abrigo, Violine
Jürg Dähler, Viola
Joël Marosi, Violoncello
Gilles Vonsattel, Klavier

Konzert vom 17. Mai 2024, Schloss Brunegg (Pfingstfestival Schloss Brunegg)

Das Konzert steht unbeschränkt zum Nachhören zur Verfügung.

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