Was macht Ravels Musik bis heute so beliebt und faszinierend? Da ist einmal der grosse Instrumentator (man denke an den Boléro: Man hört ständig dasselbe, und doch klingt es immer anders). Da ist auch der französische Grossstadtmensch (ah, mon Paris!), der die Moden seiner Zeit aufnimmt (den Jazz zum Beispiel, zu hören im G-Dur Klavierkonzert). Da ist aber auch der Klassiker, der die alten Franzosen kennt und liebt (Couperin zum Beispiel) und sowieso die Antike (Ravel lässt Daphnis und Chloe musikalisch aufeinandertreffen). So sind es sehr unterschiedliche Elemente, die bei Ravel zu finden sind: Sie machen ihn einerseits vielschichtig, andererseits verschmelzen sie in einer fein austarierten Balance zu diesem typisch Ravel-haften Klangerlebnis.
Flankiert wird dieses Werk mit einer Uraufführung des deutschen Komponisten Friedemann Treiber und der Sinfonie B-Dur von Ravels Landsmann Ernest Chausson.
Friedemann Treiber: Relations (2025, Uraufführung)
Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Ernest Chausson: Sinfonie B-Dur op. 20
Sinfonieorchester Basel
Pierre Bleuse, Leitung
Bertrand Chamayou, Klavier
Konzert vom 19. Februar 2025, Stadtcasino Basel
Das Konzert steht bis 60 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Flankiert wird dieses Werk mit einer Uraufführung des deutschen Komponisten Friedemann Treiber und der Sinfonie B-Dur von Ravels Landsmann Ernest Chausson.
Friedemann Treiber: Relations (2025, Uraufführung)
Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Ernest Chausson: Sinfonie B-Dur op. 20
Sinfonieorchester Basel
Pierre Bleuse, Leitung
Bertrand Chamayou, Klavier
Konzert vom 19. Februar 2025, Stadtcasino Basel
Das Konzert steht bis 60 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.