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Mozart goes Spirituals

Mozart ist in seinem Leben viel gereist, bis nach Amerika allerdings hat er es nicht geschafft. In diesem Konzert treffen diese zwei Welten allerdings aufeinander.

Zwei US-amerikanische Komponisten werfen dabei ihr musikalisches Licht auf den Wiener Klassiker und bringen ihm so ein eigenes Leuchten.

Aaron Copland schrieb sein Klarinettenkonzert für den Jazzer Benny Goodman; es ist eine Musik, die swingt, pulsiert und tanzt. Erst recht, wenn ein Solist wie Martin Fröst mit von der Partie ist.

Der - bei uns wenig bekannte - alte Meister der US-amerikanischen Sinfonik ist William Grant Still. Er war der erste Afroamerikaner, dessen Werke von führenden Orchestern gespielt wurden. Beispielsweise 1935 seine «Afro-American Symphony», in der Spirituals und der Blues ins Orchester übersetzt werden.

Wolfgang Amadé Mozart: Sinfonie A-Dur KV 114
Aaron Copland: Clarinet Concerto
Wolfgang Amadé Mozart: Sinfonie C-Dur KV 425 «Linzer»
William Grant Still: Afro-American Symphony

hr-Sinfonieorchester Frankfurt
Riccardo Minasi, Leitung
Martin Fröst, Klarinette

Konzert vom 7. Februar 2024, Alte Oper, Frankfurt

Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.

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