Manatees sind gesellig und ausgesprochen friedliebend – und in Florida sehr beliebt. Doch die Seekühe am südöstlichen Zipfel der USA sind akut bedroht. Viele verhungern, weil sie kein Seegras mehr finden, das ihre Hauptnahrungsquelle ist. In vielen küstennahen Gewässern Floridas sind in den letzten Jahren bis zu 95 Prozent der Seegrasbestände verschwunden. Dies ist eine Folge der anhaltenden Gewässerverschmutzung und der Überdüngung von seichten Küstengewässern, die damit einhergeht.
Schuld daran ist der Mensch: Unzählige Häuser in Florida sind nicht an die Kanalisation angeschlossen. Über «septic tanks», eine Art Sickergruben, geraten Nährstoffe aus Fäkalien ins Grundwasser und von dort ins Meer, was zu massiven Algenblüten führt.
Expertinnen und Experten weisen darauf hin, dass das Massensterben der Seekühe ein Alarmsignal für ganz Florida ist. Denn die Gewässerverschmutzung wird allmählich auch zur Bedrohung für den wirtschaftlich wichtigen Tourismus. Mit dem Anstieg des Meeresspiegels verschärft sich das Problem noch zusätzlich. Dennoch hat die Regierung in Florida bislang kaum wirksame Massnahmen eingeleitet. Dabei fehlt es nicht an Gesetzen, sondern an deren Durchsetzung.
Schuld daran ist der Mensch: Unzählige Häuser in Florida sind nicht an die Kanalisation angeschlossen. Über «septic tanks», eine Art Sickergruben, geraten Nährstoffe aus Fäkalien ins Grundwasser und von dort ins Meer, was zu massiven Algenblüten führt.
Expertinnen und Experten weisen darauf hin, dass das Massensterben der Seekühe ein Alarmsignal für ganz Florida ist. Denn die Gewässerverschmutzung wird allmählich auch zur Bedrohung für den wirtschaftlich wichtigen Tourismus. Mit dem Anstieg des Meeresspiegels verschärft sich das Problem noch zusätzlich. Dennoch hat die Regierung in Florida bislang kaum wirksame Massnahmen eingeleitet. Dabei fehlt es nicht an Gesetzen, sondern an deren Durchsetzung.