Im vergangenen April hat das ägyptische Parlament die Verfassung geändert – al-Sisi kann nun bis mindestens 2030 regieren und wird zum Langzeitdespoten, der stillschweigend akzeptiert wird. Auch im Westen, wo man al-Sisis diktatorischen Regierungsstil duldet, weil er dem grössten arabischen Land Stabilität verspricht.
Gleichzeitig leiden viele ÄgypterInnen leiden unter der Wirtschaftspolitik: Das Leben wird immer teurer, die Preise steigen weiter an und die Leute werden ärmer und ärmer. Ein gutes Drittel der ÄgypterInnen lebt unterhalb der Armutsgrenze – das sind rund 35 Millionen Menschen. Ihre Perspektive unterscheidet sich radikal vom makroökonomischen Ansatz der ägyptischen Regierung und des IWF. Der Internationale Währungsfonds verzeichnet für Ägypten derzeit eine Wachstumsrate von 5,2 Prozent. Es gehe voran, jubeln Ägyptens staatshörige Medien und preisen die ökonomische Weitsicht des Präsidenten. Tatsächlich wird al-Sisi in internationalen Wirtschaftskreisen gelobt. Doch die Grundübel im Land bleiben.
Gleichzeitig leiden viele ÄgypterInnen leiden unter der Wirtschaftspolitik: Das Leben wird immer teurer, die Preise steigen weiter an und die Leute werden ärmer und ärmer. Ein gutes Drittel der ÄgypterInnen lebt unterhalb der Armutsgrenze – das sind rund 35 Millionen Menschen. Ihre Perspektive unterscheidet sich radikal vom makroökonomischen Ansatz der ägyptischen Regierung und des IWF. Der Internationale Währungsfonds verzeichnet für Ägypten derzeit eine Wachstumsrate von 5,2 Prozent. Es gehe voran, jubeln Ägyptens staatshörige Medien und preisen die ökonomische Weitsicht des Präsidenten. Tatsächlich wird al-Sisi in internationalen Wirtschaftskreisen gelobt. Doch die Grundübel im Land bleiben.