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Bild: SRF / Sébastien Thibault
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Damon Albarns eigentümliches Klanguniversum

Sehr jung schon sehr berühmt war Damon Albarn mit Blur. Gemeinsam mit Oasis prägen Blur den Britpop der 1990er-Jahre, beide Bands werden dabei von einem gewaltigen Medienhype getrieben. Dass es Albarn um mehr geht als um Starrummel, zeigt sich in seiner Karriere danach.

Er verbirgt sich in Gorillaz hinter einem Comic-Avatar und ist auch sonst ein Mann der Kollaborationen mit Musiker:innen auf der ganzen Welt. Dabei beweist er ein gutes Händchen für die fruchtbare Vereinigung von Polaritäten. Albarn sucht nach seinem ganz eigenen Stil zwischen Pop, Hip Hop, Afrobeat, Kassik und Jazz. Ein Getriebener, den gleichzeitig immer wieder die Melancholie einzuholen scheint, ein Verzweifeln an der Welt. Das alles fliesst ein in seine Musik, ein eigentümliches Klanguniversum, das immer groovt.

Annina Salis taucht ein mit Gisela Feuz. Die Musikerin und Journalistin ist Albarn-Fan seit Blur und hat ihn auch mehrmals live gehört.