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Jazz war sein Motor: Sonny Stitt, der Bebop-Virtuose

Der Saxophonist Sonny Stitt (1924-1982) gehört zu den reisenden Virtuosen und rastlosen Spielern der Bebop/Hardbop-Generation. Jazzkritiker Dan Morgenstern nannte ihn einen «einsamen Wolf», da er dauernd auf Tour war.

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1943 traf Sonny Stitt auf Charlie Parker und beide stellten fest, dass sie einen sehr ähnlichen Stil hatten. Sie waren unabhängig voneinander zu ähnlichen Positionen gelangt. Ebenbürtig als Altosax-Virtuose, haftete Stitt das Image eines Parker-Epigonen an. Später griff Sonny Stitt daher vermehrt zum Tenorsaxophon, um dem ungünstigen Vergleich mit «Bird» zu entgehen.

Eine Auswahl aus Sonny Stitts umfangreichem Schaffen er hat in seiner Karriere über 100 Platten aufgenommen, mehr als ein Drittel davon als Leader stellt der Saxophonist Christoph Grab als Gast in der Sendung vor.

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