Auf seinen eigenen Alben bringt der Jazzsaxofonist Dutzende Musiker und Chor zusammen, um den Spiritual Jazz der 1960er und HipHop Grooves brodelnd miteinander aufkochen zu lassen. Stundenlang.
Das sei «Jazz für Leute, die keinen Jazz mögen» schreiben Kritiker, und tatsächlich spricht Kamasi Washington ein neues, junges Publikum an. Dabei verkündet der Saxofonist und Produzent eine starke spirituelle Botschaft und predigt für eine offene, multiethnische Gemeinschaft. Wie wichtig die Community ist, hat Kamasi Washington selbst erfahren. Er stammt aus einem Musikerkollektiv, das sich gegenseitig fördert und unterstützt.
Was die Schweizer Szene sich von diesem Kollektiv abschauen könnte, warum es ein reiner «Boys Club» geblieben ist und ob der «Kamasi-Washington-Hype» auch rein musikalisch Sinn macht, darüber diskutiert der Zürcher Saxofonist Tapiwa Svosve mit Annina Salis.
Kamasi Washington – Messias mit der grossen Kelle
Kamasi Washington ist in der HipHop Szene LAs verwurzelt; der Vierzigjährige hat zB beim Erfolgsalbum «How To Pimp A Butterfly» von Kendrick Lamar mitgewirkt.
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