Und der Überlebenskampf mit Mitteln der Musik sollte jahrzehntelang weitergehen: Wohl war Mary Lou Williams früh schon sehr erfolgreich als «musical director» in einer der besten Swing-Bands der Zeit, sogar für Duke Elllington konnte sie schreiben und arrangieren, und doch führte der ständige Überlebenskampf schliesslich in eine grosse Krise.
Wie sie es schaffte, sich danach nochmals aufzurappeln und schlussendlich ihre «History of Jazz» auch an Universitäten zu lehren, das diskutiert die Pianistin und Komponistin Anicia Kohler in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Mary Lou Williams - First Lady of Jazz
Dass Musik ein Weg aus der Misere sein kann, bemerkte Mary Lou schon als Kind: Wenn sie ihren Nachbarn zur Unterhaltung auf dem Klavier vorspielte, hörten die rassistischen Attacken auf - vorher war ihr Haus von denselben Nachbarn regelmässig mit Ziegelsteinen beworfen worden.
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