Es war ein bewegtes Leben, das Serge Gainsbourg führte. Als Sohn jüdischer Eltern in Paris geboren, war er vor Anfang an ein Aussenseiter. Aber ein Aussenseiter mit riesigem Talent. Gainsbourg wurde Musiker, Komponist, Pianist und Sänger. Einer, dessen Lieder, von Grössen wie Juliette Gréco gesungen, zu Hits wurden, dessen eigene Karriere aber vergleichsweise erfolglos begann.
In den 60er Jahre erblühte Gainsbourg zu der Figur, die im Gedächtnis geblieben ist: der Autor von Pop Hits, von unsterblichen Chansons, von Liedern, die das moralische Empfinden der Menschen herausforderten. Serge Gainsbourg war Drehbuchautor, Filmmusiker, Liebhaber der schönsten Frauen wie Brigitte Bardot, ein alkoholischen Getränken ergebener Provokateur und ein einzigartiger Wortschmied.
Ueber dieses bunte Leben hat sich Eric Facon mit Alain Croubalian unterhalten; er ist Journalist bei Radio Télévision Suisse und Musiker bei der Band «Dead Brothers».
Provokateur und Poet – Serge Gainsbourg
Er war ein Aussenseiter, einer, der immer um seinen Platz kämpfen musste, wenigstens bis sein Talent für Musik mit stark poetischen Texten auffällig genug wurde. Am 2. April wäre Serge Gainsbourg 90 Jahre alt geworden.
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