Eine kitschige Ballade wie «Sailing» wird geschmackvoll, ein potentiell peinlicher Disco-Song wie «Da Ya Think Im Sexy» wird hipp, wenn nur Sir Rod zum Mikrophon greift – und diese Zauberkraft hat der widerborstige Londoner mit den schottischen Wurzeln meistens zu seinem sehr grossen Vorteil einsetzen können. Als Blues-Rocker in den 1960ern, danach als Superstar mit Band (Faces) - und später sowieso. Wo Rod Stewart sein Hitpotential am elegantesten ausgeschöpft und wo er haarscharf am musikalischen Absturz vorbeigesegelt ist, das diskutiert Eric Facon in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Inhalt
Rod Stewart - Hauptsache, er singt!
So früh war er schon mit einer überaus durchsetzungsfähigen Reibeisen-Stimme gesegnet, dass sich die Frage nach dem Was und Warum meist erst hinterher stellte: Wo Rod Stewart singt, ist die Umgebung zweitrangig.
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