Die Musik von Ben Bernie und Maceo Pinkard, mit dem Text von Kenneth Casey, kam schon 1925 in rund einem Dutzend Aufnahmen auf den Markt. Die Sängerin Ethel Waters verhalf dem Stück zum Durchbruch. Schon bald kam der Song auch über den Atlantik, etwa als Vorlage für «hot» swingende Improvisationen des Gitarristen Django Reinhardt.
«Sweet Georgia Brown» eroberte nicht nur die Tanzbands, auch die Bebop- und Cool-Combos endeckten immer neue Seiten daran, und es wurde zum beliebten Vehikel an Jam-Sessions. Von Thelonious Monks «Bright Mississippi» über Stan Getz' «Tour's End» bis zu Russell Malones «Sweet Georgia Peach» reicht die Reihe der Neuschöpfungen über die Akkordfolge aus den zwanziger Jahren.
Ausgewählte Versionen und geniale Neufassungen kommentiert der Saxophonist, Komponist und Jazzhistoriker Bruno Spoerri.
«Sweet Georgia Brown» eroberte nicht nur die Tanzbands, auch die Bebop- und Cool-Combos endeckten immer neue Seiten daran, und es wurde zum beliebten Vehikel an Jam-Sessions. Von Thelonious Monks «Bright Mississippi» über Stan Getz' «Tour's End» bis zu Russell Malones «Sweet Georgia Peach» reicht die Reihe der Neuschöpfungen über die Akkordfolge aus den zwanziger Jahren.
Ausgewählte Versionen und geniale Neufassungen kommentiert der Saxophonist, Komponist und Jazzhistoriker Bruno Spoerri.