Der Brite hat ab 1971 in der Artrockband «Roxy Music» mit Brian Ferry an Einfluss gewonnen. Als Solokünstler erfindet er später eine Musikströmung, die sich ganz in den Dienst des Moments stellt: Ambient ist ein Klangbad ohne Anfang und Ende, die Künstlerpersönlichkeit wird unwichtig. Eine Idee, die Eno heute mit computeranimierter Zufallsmusik auf die Spitze treibt.
Brian Eno ist auf keinem Instrument virtuos, hat aber die Gabe, das Potential in bestehender Musik zu entdecken und damit zu arbeiten. Er kann erkennen, was fehlt, und aus diesem Manko Neues entwickeln. In einer Art anarchischem Kreativitätscoaching und anhand seines Kartensets «Oblique Strategies» kitzelt Eno aus Musiker:innen Höchstleistungen heraus. So wird er zu einem der erfolgreichsten Produzenten der Zeit. Bryan Ferry, U2, Coldplay und viele mehr gehören zu den Kunden des heute 75jährigen.
Schon lange fasziniert von Brian Enos Arbeit ist auch Paolo Bianchi. Der Kreativitätsforscher und Dozent an der ZHdK diskutiert in der Jazz Collection mit Annina Salis.
Brian Eno ist auf keinem Instrument virtuos, hat aber die Gabe, das Potential in bestehender Musik zu entdecken und damit zu arbeiten. Er kann erkennen, was fehlt, und aus diesem Manko Neues entwickeln. In einer Art anarchischem Kreativitätscoaching und anhand seines Kartensets «Oblique Strategies» kitzelt Eno aus Musiker:innen Höchstleistungen heraus. So wird er zu einem der erfolgreichsten Produzenten der Zeit. Bryan Ferry, U2, Coldplay und viele mehr gehören zu den Kunden des heute 75jährigen.
Schon lange fasziniert von Brian Enos Arbeit ist auch Paolo Bianchi. Der Kreativitätsforscher und Dozent an der ZHdK diskutiert in der Jazz Collection mit Annina Salis.