«Endzeit Europa» im Sachbuchtrio

Es ist ein kollektives Tagebuch deutschsprachiger Schriftsteller, Künstler und Gelehrter im Ersten Weltkrieg. In «Endzeit Europa» zeigen die Texte von Thomas Mann, Ludwig Wittgenstein oder Cosima Wagner, wie sie die Zeit privat erlebt und reflektiert haben.

In den Briefen und Tagebucheinträgen wird das Geschehen während des Ersten Weltkriegs und der Revolution von 1918 Tag für Tag aus der privaten Perspektive von über 100 deutschsprachigen Schriftstellern, Publizisten, Philosophen, Musikern und bildenden Künstlern geschildert.

Unter die Leselupe wird auch «Abschaffung der Religion?» genommen. Ein Buch, das den wissenschaftlichen Fanatismus und seine Folgen kritisiert.

Das dritte Buch in der Runde heisst «Über Selbstachtung» von Peter Strasser, was zeigt, warum es für den Menschen zentral ist, sich selbst achten zu können: Weil Selbstachtung unseren gemeinsamen Ursprungs-Ort von Würde bildet.

Wie immer am letzten Tag des Monats, stehen auch Ende Februar in der «Kontext»-Reihe «Das Sachbuchtrio» drei Bücher zu sehr unterschiedlichen Themen zur Debatte.