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Früh fördern, fair unterrichten

Die Forderung nach Chancengerechtigkeit in der Schule ist beinahe 50 Jahre alt und noch immer nicht eingelöst. Kinder, die aus armen und sozial schwierigen Verhältnissen kommen, schaffen es trotz Intelligenz und Leistung oft nicht, in der Schule erfolgreich zu sein. Wo klemmt's?

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Bildungserfolg ist in der Schweiz stark von Herkunft geprägt. Die Bildungsforschung zeigt etwa, dass Mädchen im Kanton Zürich, die in Mathematik und Deutsch die Note 5.5 erreichen, mit sehr unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit in ein Langzeitgymnasium übertreten – je nachdem, aus welcher sozialen Schicht sie kommen: Bei Schülerinnen aus einem privilegierten Milieu beträgt die Wahrscheinlichkeit des Übertritts 70 Prozent, bei solchen aus benachteiligten Verhältnissen lediglich 30 Prozent.

Die pädagogische Wissenschaft wartet mit vielen Vorschlägen auf, wie die Chancengerechtigkeit für die junge Generation verbessert werden könnte.

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