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Iran – Négar Djavadi

Négar Djavadi, 48, wuchs in Teheran – als Tochter von Oppositionellen - auf , besuchte dort die französische Schule und musste dann 1979, nach der Machtübernahme von Khomeini, auf abenteuerliche Weise in den Westen flüchten. Ihr Vater galt als Staatsfeind und war zum Tode verurteilt worden. In Paris fand die Familie eine neue Heimat.

Négar Djavadi ist Drehbuchautorin und Filmemacherin und hat mit «Desorientale» nun ihren ersten Roman geschrieben: eine heiter-melancholische Familiensaga, die praktisch ein ganzes Jahrhundert iranische Geschichte abdeckt und stark autobiografische Züge trägt.

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